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Ridders

Allgemeines

Häufigkeit
90
Rang
39748
Sprachvorkommen
deutsch
niederländisch
Hauptverbreitung
Deutschland
Niederlande

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf, siehe Ridder 1. Es handelt sich um einen patronymischen starken Genitiv mit dem Suffix -s.
  2. Benennung nach Übername, siehe Ridder 2. Es handelt sich um einen patronymischen starken Genitiv mit dem Suffix -s.

Weitgehend auszuschließen

  1. Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Ridders (Ortsteil von Hohenlockstedt, Schleswig-Holstein). Diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 2, Seite 402) ist aufgrund der Verbreitung des Familiennamens weitgehend auszuschließen. Eine von Zoder angeführte gleichnamige Siedlung im Rheinland ist nicht auffindbar. Der von ihm ebenfalls genannte Siedlungsname Rittershausen (mehrfach in Deutschland) kommt aufgrund der abweichenden Form des Siedlungsnamens kaum infrage.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Niederlande

Häufigkeit
86
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2007
Quelle
cbgfamilienamen.nl/nfb/, letzter Zugriff 15.12.2023.

Historische Verbreitung

Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 15.12.2023.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Debrabandere, Frans (2003): Woordenboek van de familienamen in België en Noord-Frankrijk. Amsterdam [u.a.]. Hier S. 1036.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2011): Deutscher Familiennamenatlas. Band 2: Graphematik/Phonologie der Familiennamen II: Konsonantismus. Berlin und New York. Hier S. 320-321.
  • Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 2. Hildesheim. Hier S. 402 und 415.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Stefanie Brandmüller
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Brandmüller, Stefanie, Ridders, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/39957/1 >