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Wenzlik

Allgemeines

Häufigkeit
90
Rang
39748
Sprachvorkommen
deutsch
sorbisch
Hauptverbreitung
Deutschland
Region
Böhmen
Mähren

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym zum tschechischen Rufnamen Venclík (historisch bzw. teilweise eingedeutscht Wenzlík), vom eingedeutschten slawischen Rufnamen Wenzel. Zum Rufnamen siehe Wenzel 1. Es liegt ein Diminutiv mit dem Suffix -ík vor.

Historischer Namenbeleg

Antonín Venclík (Wenzlik)

Belegjahr
1882
Belegort
Sušice, Südwestböhmen
Quellenangabe
www.vuapraha.cz/wp-content/uploads/2022/06/Venclik-Wenzlik-Antonin.jpg, letzter Zugriff: 05.07.2023.

Vincenz Wenzlík

Belegjahr
1874
Belegort
Littitz (Litice, Tschechien)
Quellenangabe
gedbas.genealogy.net/person/show/1161218596, letzter Zugriff: 02.02.2018.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Historische Verbreitung

Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 05.07.2023.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Kunze, Konrad (2004): Václav/Wenzel. Böhmens Patron in Deutschlands Familiennamen. In: Behr, Hans-Joachim/Lisový, Igor/Williams-Krapp, Werner (Hrsg.): Deutsch-böhmische Literaturbeziehungen Germano-Bohemica. Band 7. Hamburg, S. 96-118. Hier S. 103.
  • Moldanová, Dobrava (2015): Naše příjmení. 4. Auflage. Praha. Hier S. 218.
  • Rymut, Kazimierz/Hoffmann, Johannes (2010): Lexikon der Familiennamen polnischer Herkunft im Ruhrgebiet. Band 2. Kraków. Hier S. 412.
  • Wenzel, Walter (1999): Lausitzer Familiennamen slawischen Ursprungs. Bautzen. Hier S. 254.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Andrea Scheller
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Scheller, Andrea, Wenzlik, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/39829/1 >