Bargen
Allgemeines
- Häufigkeit
- 91
- Rang
- 39610
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Bargen (Schleswig-Holstein), siehe auch von Bargen. Für die Vorkommen in Süddeutschland kommen auch die gleichnamigen Siedlungen in Baden-Württemberg und der Schweiz in Betracht.
- Benennung nach Wohnstätte, siehe Barg 1. Es liegt ein erstarrter Dativ Plural mit dem Suffix -en vor.
- Benennung nach Wohnstätte, siehe Barg 3. Es liegt ein erstarrter Dativ Plural mit dem Suffix -en vor.
In Einzelfällen
- Benennung nach Wohnstätte, siehe Barg 4. Es liegt ein erstarrter Dativ mit dem Suffix -en vor.
- Benennung nach Beruf, siehe Barg 5. Diese Deutung (siehe Zoder 1968, Seite 193) ist weitgehend auszuschließen, weil der Familienname im hochdeutschen Raum selten ist.
Historischer Namenbeleg
Lasarus Berg
- Belegjahr
- 1604
- Belegort
- Hildesheim
=
Latzarus Bargen
- Belegjahr
- 1609
- Belegort
- Hildesheim
- Quellenangabe
- Zoder, 1968, Seite 193.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2009): Deutscher Familiennamenatlas. Band 1: Graphematik/Phonologie der Familiennamen I: Vokalismus. Berlin. Hier S. 36-37.
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 1. Hildesheim. Hier S. 193.
Weblinks
- Artikel Barg in: Adelung, letzter Zugriff: 03.02.2017.
- Toponym Bargen in: GeoNames, letzter Zugriff: 03.02.2017.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Herkunft
- Siedlungsname
zu Bedeutung 2:
- Wohnstätte
- Örtlichkeit
- Geländeform
- Flexion
- Dativ
zu Bedeutung 3:
- Wohnstätte
- Örtlichkeit
- Bauten-/Gebäudebezeichnung
- Flexion
- Dativ
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Hauzel, Annika und Kroiß, Daniel,
Bargen,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/39696/1 >