Besten
Allgemeines
- Häufigkeit
- 92
- Rang
- 38941
- Sprachvorkommen
- deutsch
- niederländisch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
- Niederlande
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname, siehe Basten 1. Es liegt eine Lautvariante mit Umlaut vor.
- Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Besten, Ortsteil von Schermbeck im Kreis Wesel (Nordrhein-Westfalen) und von Eggermühlen im Kreis Osnabrück (Niedersachsen), kaum zu den Siedlungsnamen Beesten, Landkreis Emsland (Niedersachsen) sowie Groß Besten bzw. Klein Besten, Gemeinde Bestensee, Kreis Teltow (Brandenburg).
In Einzelfällen
- Benennung nach Übername, siehe Best 4. Es liegt ein patronymischer schwacher Genitiv auf -en vor.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verbreitung außerhalb Deutschlands
Niederlande
- Häufigkeit
- 308
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Einwohnerzahlen
- Jahr der Quelle
- 2007
- Quelle
- cbgfamilienamen.nl/nfb/, letzter Zugriff 26.11.2018.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2017): Deutscher Familiennamenatlas. Band 6: Familiennamen aus Rufnamen. Berlin und Boston. Hier S. 775-777.
Weblinks
- Eintrag Besten in: Nederlandse Familienamenbank, letzter Zugriff: 26.11.2018.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- griechisch-lateinischer Rufname
- Sebastianus
- Flexion
- Genitiv
- schwacher Genitiv
zu Bedeutung 2:
- Herkunft
- Siedlungsname
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Dräger, Kathrin,
Besten,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/39012/1 >