Mikeleitis
Allgemeines
- Häufigkeit
- 3
- Rang
- 380567
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
- Region
- Ostpreußen
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym zum preußisch-litauischen Rufnamen Mikelis, einer litauischen Entsprechung zum deutschen Rufnamen Michel. Es liegt eine Bildung mit dem patronymischen Suffix -aitis vor. Zugrunde liegt der preußisch-litauische Familienname Mikelaitis. Im Zuge der Eindeutschung wurde ai durch ei ersetzt. Zum Rufnamen siehe Michel 1.
- Benennung nach Rufname, siehe Mikolait 1. Es handelt sich um eine lautliche Variante, die auf Vokalabschwächung o > e zurückzuführen ist. Außerdem wurde im Zuge der Eindeutschung ai durch ei ersetzt, während die litauische Endung -is erhalten ist.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
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Historische Verbreitung
In Litauen konnten 1940 für den Familiennamen Mikelaitis und seine Varianten 51 Vorkommen nachgewiesen werden (Vanagas 1989, Band 2, Seite 228).
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Vanagas, Aleksandras (1989): Lietuvių pavardžių žodynas. Band 2. Vilnius. Hier S. 228.
Weblinks
- Artikel Preußisch-Litauen in: Wikipedia, letzter Zugriff: 22.02.2017.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- hebräischer Rufname
- Michael
- Derivation
- -aitis
zu Bedeutung 2:
- Rufname
- hebräischer Rufname
- Michael
- Derivation
- -aitis
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Schiller, Christiane,
Mikeleitis,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/386810/1 >