Eckmeier
Allgemeines
- Häufigkeit
- 93
- Rang
- 38558
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch ecke , egge , mittelniederdeutsch ecke ‘scharfer Rand, Kante, spitzer, hervorstehender Teil, Ecke, Winkel, Gipfel’ und mittelhochdeutsch, mittelniederdeutsch meier , meiger ‘Meier, Oberbauer’. Es handelt sich um einen lokalisierten Berufsnamen für einen Meier, dessen Hof an einer abseits gelegenen Stelle oder an einem Geländevorsprung steht.
Weitgehend auszuschließen
- Benennung nach Wohnstätte, siehe Eckmann 1. Vor allem in Westfalen und Niedersachsen kam es zu einem Wechsel der Namenglieder -mann und -meier . Da der Familienname in dieser Region kaum vorkommt, ist diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 1, Seite 412) unwahrscheinlich.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 1. Hildesheim. Hier S. 412.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- lokalisiert
- Amt, Dienstverhältnis und Verwaltung
- Verwaltungsamt
- Meier
- Komposition
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Heuser, Rita,
Eckmeier,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/38571/1 >