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Isachenko

Allgemeines

Häufigkeit
3
Rang
377111
Sprachvorkommen
ukrainisch
Hauptverbreitung
Ukraine
Russland
Weißrussland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym zu Исак/Isak, einer slawischen Entsprechung des Rufnamens Isaak. Zum Rufnamen, siehe Isaak 1. Es liegt eine Ableitung mit dem für das Ukrainische charakteristischen onymischen Suffix -enko vor. Damit ging eine Palatalisierung k > č einher. Zugrunde liegt der ukrainische Familienname Ісаченко / Isačenko / Isachenko , der auch in Russland und Weißrussland außerordentlich häufig ist und durch Einwanderung aus diesen Ländern nach Deutschland gelangt sein kann. Diese Schreibvariante ist durch Wiedergabe der kyrillischen Namenform in lateinischer Schrift auf der Grundlage der englischen Transkription entstanden.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

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Verbreitung außerhalb Deutschlands

Russland

Häufigkeit
4938
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2014
Quelle
forebears.io/x/de/surnames/isachenko, letzter Zugriff 19.01.2022.

Weißrussland

Häufigkeit
2522
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2014
Quelle
forebears.io/x/de/surnames/isachenko, letzter Zugriff 19.01.2022.

Ukraine

Häufigkeit
1786
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2011-2013
Quelle
ridni.org/karta/Ісаченко, letzter Zugriff 19.01.2022.
Kommentar zur Verbreitung im Ausland

Die Angaben beziehen sich auf die Namenform Ісаченко / Isachenko .

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Literaturhinweise

Literatur

  • Unbegaun, Boris Ottokar (1972): Russian Surnames. Oxford. Hier S. 269.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Andrea Scheller
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Scheller, Andrea, Isachenko, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/382234/1 >