Allgemeines

Häufigkeit

901

Rang

3757

Sprachvorkommen

deutsch

Hauptverbreitung

Deutschland

Region

Ostpreußen

Schlesien

Etymologie

Hauptbedeutung

1. Benennung nach Rufname, siehe Petrik 1. Es liegt eine Schreibvariante vor. Diese Deutung trifft insbesondere für die Namenvorkommen in der Ober- und Niederlausitz zu.
2. Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym zum Rufnamen Petricke, einer altpreußischen Form von Petrus mit dem Diminutivsuffix -ik. Zum Rufnamen siehe Peter. Diese Deutung trifft vor allem für die verstreut verbreiteten Namenvorkommen zu.
3. Benennung nach Rufname, siehe Petrik 2. Es liegt eine Schreibvariante vor.

Historischer Namenbeleg

Christian Petrick

Belegjahr

1782

Belegort

Kackrow

Quellenangabe

familysearch.org/pal:/MM9.2.1/M8W8-V68, letzter Zugriff: 24.11.2014.

Petricke (Rufname) zu Melaucken

Belegjahr

1540

Belegort

Mehlauken

Quellenangabe

Diehlmann, 1998, Seite 393.

Peter Petrick

Belegjahr

1663

Belegort

Mühlhausen (Ostpreußen)

Quellenangabe

familysearch.org/pal:/MM9.2.1/M4PC-KPT, letzter Zugriff: 03.12.2013.

Dowids Kristups Petrick

Belegjahr

1836

Belegort

Wieszeiten

Quellenangabe

www.online-ofb.de/famreport.php?ofb=memelland&ID=I193683&nachname=PETRICK&modus=&lang=de, letzter Zugriff: 23.07.2015.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Historische Verbreitung

Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 20.01.2022.

Verwandte Artikel (Auswahl)

• Petrik
• Petrikis

Literaturhinweise

Literatur

• Diehlmann, Hans Heinz (1998): Die Türkensteuer im Herzogtum Preußen 1540. Fischhausen - Schaaken - Neuhausen - Labiau. Band 1. Hamburg. Hier S. 393.
• Trautmann, Reinhold (1925): Die altpreußischen Personennamen. Ein Beitrag zur baltischen Philologie. Göttingen. Hier S. 76 und 173.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn

Christiane Schiller

Veröffentlichungsdatum

16.04.2024