Diekhaus
Allgemeines
- Häufigkeit
- 97
- Rang
- 37162
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Wohnstätte zu mittelniederdeutsch dīk ‘Deich; Teich’ und mittelniederdeutsch hūs ‘Haus’ für jemanden, dessen Haus an einem Deich, Damm oder Teich steht.
- Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Diekhaus (Wohnplatz in Emstek, Landkreis Cloppenburg, Niedersachsen; Wohnplatz in Heede, Landkreis Emsland, Niedersachsen), Diekhus (Wohnplatz in Stadland, Landkreis Wesermarsch, Niedersachsen), Dieckhaus (Wohnplatz in Drentwede, Landkreis Diepholz, Niedersachsen). Die betreffenden Siedlungen sind sehr klein.
Historischer Namenbeleg
Aleke Dieckhus
- Belegjahr
- 1562
- Belegort
- Coesfeld
- Quellenangabe
- Kewitz, 1999, Seite 283.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kewitz, Bernhard (1999): Coesfelder Beinamen und Familiennamen vom 14. bis 16. Jahrhundert. Heidelberg. Hier S. 283.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Wohnstätte
- Örtlichkeit
- Bauten-/Gebäudebezeichnung
- Komposition
zu Bedeutung 2:
- Herkunft
- Siedlungsname
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Kroiß, Daniel,
Diekhaus,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/37286/1 >