Österlein
Allgemeines
- Häufigkeit
- 98
- Rang
- 36928
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname, siehe Oster 2. Es liegt ein Diminutiv mit dem Suffix -lein und Umlaut vor.
- Benennung nach Übername zu mittelhochdeutsch ōster ‘Ostern’. Der Name bezieht sich auf den Tag der Geburt für jemanden, der an einem der Ostertage geboren wurde, insbesondere am Ostersonntag, der als Glückstag galt. Es liegt ein Diminutiv mit dem Suffix -lein und Umlaut vor.
In Einzelfällen
- Benennung nach Wohnstätte, siehe Oster 1. Es liegt ein Diminutiv mit dem Suffix -lein und Umlaut vor.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2013): Deutscher Familiennamenatlas. Band 4: Familiennamen nach Herkunft und Wohnstätte. Berlin und Boston. Hier S. 418-424.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 1055-1057.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- germanischer Rufname
- Derivation
- Diminutiv
- l-Diminutiv
zu Bedeutung 2:
- Übername
- biographisches Merkmal
- Derivation
- Diminutiv
- l-Diminutiv
Fachbegriffe
Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Aydin, Mehmet,
Österlein,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/36996/1 >