Espeter
Allgemeines
- Häufigkeit
- 98
- Rang
- 36928
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname, siehe Peter 1. Der Rufname wird durch die Angabe der Wohnstätte näher spezifiziert. Zugrunde liegen Örtlichkeitsnamen wie Esch zu mittelniederdeutsch esch ‘offenes, uneingehegtes (Saat-)Feld’, häufig in Westfalen (siehe Strotdrees 2018, Seite 16-19), oder Espe, Espel zu mittelniederdeutsch espe ‘Esche’ (siehe Dittmaier 1963, Seite 66). Die Verbreitung (siehe Detailkarte) lässt einen Zusammenhang mit dem Örtlichkeitsnamen Esp-Horst (bei Dülmen, Nordrhein-Westfalen) vermuten.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Detailkarte
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Dittmaier, Heinrich (1963): Rheinische Flurnamen. Bonn. Hier S. 66.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2012): Deutscher Familiennamenatlas. Band 3: Morphologie der Familiennamen. Berlin und Boston. Hier S. 570-574.
- Strotdrees, Gisbert (2018): Im Anfang war die Woort. Flurnamen in Westfalen. Münster. Hier S. 16-19.
Weblinks
- Eintrag Esp-Horst in: GeoNames, letzter Zugriff: 03.06.2019.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- griechisch-lateinischer Rufname
- Petrus
- Komposition
Fachbegriffe
Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Vernetzung
Zitierhinweis
Griebel, Julia,
Espeter,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/36984/1 >