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Reifenstein

Allgemeines

Häufigkeit
98
Rang
36808
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Reifenstein (Ortsteil von Kleinbartloff, Gemeinde Niederorschel, Landkreis Eichsfeld, Thüringen; auch in Österreich).

Deutung unsicher

  1. Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch rībstein ‘Reibstein’ als indirekter Berufsname für den Benutzer eines solchen Steins, möglicherweise für einen Scheren- oder Messerschleifer. Aufgrund der Form bleibt diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 2, Seite 378) unsicher.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Literaturhinweise

Literatur

  • Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 2. Hildesheim. Hier S. 378.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Julia Griebel
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Griebel, Julia, Reifenstein, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/36839/1 >