Heinhold
Allgemeines
- Häufigkeit
- 98
- Rang
- 36808
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname, siehe Heinold 1. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Eintritt von h , wohl in Anlehnung an das Adjektiv hold (siehe Kunze/Nübling 2011, Band 2, Seite 750-755).
Weitgehend auszuschließen
- Benennung nach Herkunft zu Siedlungsnamen wie Hainholz (Stadtteil von Hannover, Niedersachsen; Stadtteil von Elmshorn, Wohnplatz bei Timmendorfer Sand, beide Schleswig-Holstein; Wohnplatz bei Pritzwalk, Brandenburg; Hainholz im Landkreis Goldap, Ostpreußen kommt nicht in Frage, da die Siedlung bis 1938 Sokollen hieß). Zoder versieht diese Deutung (siehe Zoder 1968, Seite 703) mit einem Fragezeichen. Aufgrund der Verbreitung und Form des Familiennamens ist sie auszuschließen.
- Benennung nach Wohnstätte zum Örtlichkeitsnamen Hainholz (Name von Erhebungen und Waldgebieten unter anderem in Niedersachsen, Schleswig-Holstein). Zoder versieht diese Deutung (siehe Zoder 1968, Seite 703) mit einem Fragezeichen. Aufgrund der Verbreitung und Form des Familiennamens ist sie auszuschließen.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Historische Verbreitung
Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 28.12.2019.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2011): Deutscher Familiennamenatlas. Band 2: Graphematik/Phonologie der Familiennamen II: Konsonantismus. Berlin und New York. Hier S. 750-755.
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 1. Hildesheim. Hier S. 703.
Weblinks
- Suchergebnis Hainholz in: GeoNames, letzter Zugriff: 28.12.2019.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- germanischer Rufname
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Heuser, Rita,
Heinhold,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/36814/1 >