Grüneberg
Allgemeines
- Häufigkeit
- 922
- Rang
- 3657
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Herkunft zu den Siedlungsnamen Grünberg (Hessen, Sachsen, Thüringen, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern) und Grüneberg (Brandenburg, Rheinland-Pfalz). Zur Etymologie des Siedlungsnamens Grünberg (Hessen)siehe Niemeyer 2012, Seite 228.
In Einzelfällen
- Benennung nach Wohnstätte zu mittelhochdeutsch grüen , grüene , mittelniederdeutsch grōn , grōne ‘grün’ und mittelhochdeutsch berc , bërc , mittelniederdeutsch berch , berich ‘Berg’ für eine Person, die auf oder an einer grün blühenden Erhebung oder an einem gleichnamigen Berg wohnhaft ist.
Historischer Namenbeleg
Gottfried Grüneberg
- Belegjahr
- 1817
- Belegort
- Magdeburg
- Quellenangabe
- Zoder, 1968, Seite 629.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2009): Deutscher Familiennamenatlas. Band 1: Graphematik/Phonologie der Familiennamen I: Vokalismus. Berlin. Hier S. 285.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2013): Deutscher Familiennamenatlas. Band 4: Familiennamen nach Herkunft und Wohnstätte. Berlin und Boston. Hier S. 472-476.
- Niemeyer, Manfred (Hrsg.) (2012): Deutsches Ortsnamenbuch. Berlin und Boston. Hier S. 228.
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 1. Hildesheim. Hier S. 629.
Weblinks
- Artikel Grünberg (Hessen) in: Historisches Ortslexikon, letzter Zugriff: 12.08.2016.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Herkunft
- Siedlungsname
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Hauzel, Annika,
Grüneberg,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/3662/1 >