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Lotze

Allgemeines

Häufigkeit
950
Rang
3544
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Rufname, siehe Lotz 1. Es liegt eine Lautvariante vor.
  2. Benennung nach Übername zu mittelhochdeutsch lotze ‘ungeschickter, unbeholfener Mensch’.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Herkunft zu Siedlungsnamen wie Loitze (Niedersachsen), Loitz (Mecklenburg-Vorpommern) oder Lotzen (Sachsen, heute polnischer Teil von Brandenburg).

Historischer Namenbeleg

Lotze (Ludewich) Habichnase

Belegjahr
1379
Belegort
Fritzlar
Quellenangabe
Bahlow, 1985, Seite 323.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Bahlow, Hans (1985): Deutsches Namenlexikon. Frankfurt am Main. Hier S. 323.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2009): Deutscher Familiennamenatlas. Band 1: Graphematik/Phonologie der Familiennamen I: Vokalismus. Berlin. Hier S. 246-248.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Kathrin Dräger
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Dräger, Kathrin, Lotze, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/3548/1 >