Windhager
Allgemeines
- Häufigkeit
- 103
- Rang
- 35452
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Österreich
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Windhag (mehrfach in Österreich; Einöde in der Gemeinde Osterhofen, Kreis Deggendorf; Weiler in der Gemeinde Stubenberg, Kreis Rottal-Inn; beide Bayern). Der Siedlungsname Windhagen (siehe Gottschald 2006, Seite 532) kommt aufgrund der Verbreitung des Familiennamens nur in wenigen Einzelfällen in Frage.
Deutung unsicher
- Benennung nach Wohnstätte zu mittelhochdeutsch wint ‘Wind’ und mittelhochdeutsch hac , hage ‘Dornstrauch; Einfriedung, Begrenzung (eines Stückes Land)’, laut Gottschald auch in der Bedeutung ‘Berggrat’. Diese Deutung (siehe Gottschald 2006, Seite 231) ist unsicher, da das Etymon in dieser Bedeutung nicht nachgewiesen werden kann.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verbreitung außerhalb Deutschlands
Österreich
- Häufigkeit
- 445
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Telefonanschlüsse
- Jahr der Quelle
- 2005
- Quelle
- Geogen AT CD-ROM.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Gottschald, Max (2006): Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde von Rudolf Schützeichel. 6. Auflage. Berlin und New York. Hier S. 231 und 532.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2013): Deutscher Familiennamenatlas. Band 4: Familiennamen nach Herkunft und Wohnstätte. Berlin und Boston. Hier S. 283-285.
Weblinks
- Suchergebnis Windhag in: Bayerische Landesbibliothek Online, letzter Zugriff: 23.03.2021.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Herkunft
- Siedlungsname
- Derivation
- -er
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Aydin, Mehmet,
Windhager,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/35459/1 >