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Oestermann

Allgemeines

Häufigkeit
104
Rang
35451
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Wohnstätte, siehe Ostermann 1. Es liegt eine Schreibvariante mit e als Längenzeichen oder eine Lautvariante vor.
  2. Benennung nach Herkunft, siehe Ostermann 2. Es liegt eine Schreibvariante mit e als Längenzeichen oder eine Lautvariante vor. Aufgrund der Verbreitung kommt insbesondere der Siedlungsname Oestrum (im Duisburger Stadtteil Bergheim, Nordrhein-Westfalen) in Frage.
  3. Benennung nach Übername, siehe Ostermann 3. Es liegt eine Schreibvariante mit e als Längenzeichen oder eine Lautvariante vor.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Beruf, siehe Oestermeier 1. Vor allem in Westfalen und Niedersachsen kam es zu einem Wechsel der Namenzusätze -mann und -meyer (siehe Zoder 1951, Seite 72-74).

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Zoder, Rudolf (1951): Die niedersächsischen Meier. Eine sozial- und agrargeschichtliche Studie an Hand der Familiennamen auf -"meier". Hildesheim. Hier S. 72-74.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Daniel Kroiß
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Kroiß, Daniel, Oestermann, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/35451/1 >