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Kowall

Allgemeines

Häufigkeit
104
Rang
34964
Sprachvorkommen
deutsch
sorbisch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf, siehe Kowal 1. Es handelt sich um eine eingedeutschte Schreibvariante mit Doppelschreibung von l .

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Kowall (Mecklenburg-Vorpommern, Polen).

Historischer Namenbeleg

Kowall oder Schmied

Belegjahr
1703
Belegort
Groß Oßnig
Quellenangabe
Wenzel, 2004, Seite 229.

Susanna Kowall

Belegjahr
1793
Belegort
Queetz (Ostpreußen, heute Kwiecewo/Polen)
Quellenangabe
familysearch.org/ark:/61903/1:1:NX97-443, letzter Zugriff: 08.11.2016.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Historische Verbreitung

Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 30.09.2020.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2011): Deutscher Familiennamenatlas. Band 2: Graphematik/Phonologie der Familiennamen II: Konsonantismus. Berlin und New York. Hier S. 771-772.
  • Wenzel, Walter (2004): Niedersorbische Personennamen aus Kirchenbüchern des 16. bis 18. Jahrhunderts. Mit 16 mehrfarbigen Karten. 1. Auflage. Bautzen. Hier S. 229.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Harald Bichlmeier
Christiane Schiller
Veröffentlichungsdatum
03.04.2024
Zitierhinweis

Bichlmeier, Harald und Schiller, Christiane, Kowall, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/34969/1 >