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Dammel

Allgemeines

Häufigkeit
106
Rang
34378
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Rufname, siehe Damm 1. Es liegt ein Diminutiv mit dem Suffix -el vor.
  2. Benennung nach Übername zu mittelhochdeutsch tūmeln ‘sich im Kreis drehen, taumeln’, dialektal dammeln ‘taumeln, sich dumm, ungeschickt anstellen’ für einen lebhaften, tanzfreudigen oder unruhigen, törichten, ungeschickten Menschen. Vergleiche Thümmel 1.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Wohnstätte, siehe Damm 2. Es liegt ein Diminutiv mit dem Suffix -el vor.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Julia Fritzinger
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Fritzinger, Julia, Dammel, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/34465/1 >