Dammel
Allgemeines
- Häufigkeit
- 106
- Rang
- 34378
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname, siehe Damm 1. Es liegt ein Diminutiv mit dem Suffix -el vor.
- Benennung nach Übername zu mittelhochdeutsch tūmeln ‘sich im Kreis drehen, taumeln’, dialektal dammeln ‘taumeln, sich dumm, ungeschickt anstellen’ für einen lebhaften, tanzfreudigen oder unruhigen, törichten, ungeschickten Menschen. Vergleiche Thümmel 1.
In Einzelfällen
- Benennung nach Wohnstätte, siehe Damm 2. Es liegt ein Diminutiv mit dem Suffix -el vor.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Weblinks
- Artikel Dammel , dammeln in: Südhessisches Wörterbuch, letzter Zugriff: 11.09.2020.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- hebräischer Rufname
- Adam
- Derivation
- Diminutiv
- l-Diminutiv
zu Bedeutung 2:
- Übername
- Verhaltensmerkmal
- Verhalten und Gewohnheiten
Fachbegriffe
Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Fritzinger, Julia,
Dammel,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/34465/1 >