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Andrick

Allgemeines

Häufigkeit
109
Rang
33652
Sprachvorkommen
deutsch
sorbisch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Rufname, siehe Andryk 1. Es handelt sich um eine eingedeutschte Schreibvariante.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym zum Rufnamen Andrick , einer sorbischen Kurz- und Koseform zum Rufnamen Andreas. Zum Rufnamen siehe Andreas 1. Es handelt sich um ein Derivat mit dem Diminutivsuffix -ik. Der Familienname liegt in eingedeutschter Schreibung vor, wie sie für die sorbischen Familiennamen sehr früh charakteristisch war.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Historische Verbreitung

Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 12.09.2020.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Breza, Edward (2003): Nazwiska Pomorzan. Pochodzenie i zmiany Tom III. Gdańsk. Hier S. 22-23.
  • Wenzel, Walter (1991): Studien zu sorbischen Personennamen. 2/I. Bautzen. Hier S. 26.
  • Wenzel, Walter (1999): Lausitzer Familiennamen slawischen Ursprungs. Bautzen. Hier S. 33.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Andrea Scheller
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Scheller, Andrea, Andrick, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/33753/1 >