Stellmacher
Allgemeines
- Häufigkeit
- 1000
- Rang
- 3355
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch stellemacher , mittelniederdeutsch * stellemaker ‘Stellmacher, Wagenbauer, Wagner’. Die Berufsbezeichnung geht zunächst vom Niederdeutschen aus, verbreitet sich im Ostmitteldeutschen v.a. in Schlesien und wird letztlich auch ins Polnische entlehnt (siehe Stelmach).
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Historische Verbreitung
Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 28.05.2019.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Bahlow, Hans (1953): Schlesisches Namenbuch. Kitzingen. Hier S. 117.
- Ebner, Jakob (2015): Wörterbuch historischer Berufsbezeichnungen. Berlin. Hier S. 731.
- Holmberg, Märta Åsdahl (1950): Studien zu den niederdeutschen Handwerkerbezeichnungen des Mittelalters. Leder- und Holzhandwerker. Lund. Hier S. 151-152 und 161.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2012): Deutscher Familiennamenatlas. Band 3: Morphologie der Familiennamen. Berlin und Boston. Hier S. 137-138.
Weblinks
- Artikel Stellmacher in: Deutsches Wörterbuch, letzter Zugriff: 12.03.2019.
- Artikel Stellmacher in: Schlesisches Namenbuch, letzter Zugriff: 04.12.2019.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- Holzverarbeitung
- Wagner
- Komposition
- Derivation
- -er
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Heuser, Rita,
Stellmacher,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/3358/1 >