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Klimek

Allgemeines

Häufigkeit
1022
Rang
3285
Sprachvorkommen
polnisch
tschechisch
slowakisch
Hauptverbreitung
Polen
Tschechische Republik
Slowakei

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym zum polnischen, tschechischen bzw. slowakischen Rufnamen Klim bzw. Klím, Kurz- und Koseformen von Kliment, einer slawischen Entsprechung von Klemens/Clemens. Zum Rufnamen siehe Clemens. Es liegt eine Bildung mit dem Diminutivsuffix -ek vor.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Herkunft zu Siedlungsnamen wie Klimek (mehrfach im ehemaligen Schlesien) (siehe Zoder 1968, Seite 906).

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Polen

Häufigkeit
19.986
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2002
Quelle
Rymut 2003, Seite 4998-4999.

Tschechische Republik

Häufigkeit
688
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2016
Quelle
www.kdejsme.cz/prijmeni/Klimek/hustota/, letzter Zugriff 04.06.2018.

Slowakei

Häufigkeit
527
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
1995
Quelle
slovniky.juls.savba.sk/?w=Klimek&s=exact&c=Q4ec&d=priezviska&ie=utf-8&oe=utf-8#, letzter Zugriff 04.06.2018.

Tschechische Republik

Häufigkeit
409
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2016
Quelle
www.kdejsme.cz/prijmeni/Kl%C3%ADmek/hustota/, letzter Zugriff 04.06.2018.
Kommentar zur Verbreitung im Ausland

Die Angaben beziehen sich auf die Namenform Klímek .

Österreich

Häufigkeit
81
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Telefonanschlüsse
Jahr der Quelle
2005
Quelle
Geogen AT CD-ROM.

Historische Verbreitung

Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 30.08.2021.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Cieślikowa, Aleksandra (Hrsg.) (2009): Antroponimia polski od XVI do konca XVIII wieku. Band II: Ha - Ma. Kraków. Hier S. 175-176.
  • Moldanová, Dobrava (2015): Naše příjmení. 4. Auflage. Praha. Hier S. 85.
  • Neumann, Johann (1972): Tschechische Familiennamen in Wien. Eine namenskundliche Dokumentation. Wien. Hier S. 92.
  • Rymut, Kazimierz (2003): Słownik nazwisk używanych w Polsce na paczątku XXI wieku (CD ROM). Kraków. Hier S. 4998-4999.
  • Rymut, Kazimierz/Hoffmann, Johannes (Hrsg.) (2006): Lexikon der Familiennamen polnischer Herkunft im Ruhrgebiet. Band 1. Kraków. Hier S. 334.
  • Simek, Rudolf/Mikulášek, Stanislav (1995): Kleines Lexikon der tschechischen Familiennamen in Österreich. Wien. Hier S. 68.
  • Wenzel, Walter (1999): Lausitzer Familiennamen slawischen Ursprungs. Bautzen. Hier S. 130.
  • Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 1. Hildesheim. Hier S. 906.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Andrea Scheller
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Scheller, Andrea, Klimek, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/3286/1 >