Quecke
Allgemeines
- Häufigkeit
- 114
- Rang
- 32359
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Wohnstätte zu mittelhochdeutsch quecke , mittelniederdeutsch quecke , quēke , queyke ‘Quecke’ für jemanden, der an einer mit Weizengras oder anderem Unkraut bewachsenen Stelle wohnt.
- Benennung nach Übername zu mittelhochdeutsch quecke , mittelniederdeutsch quecke , quēke , queyke ‘Quecke’, möglicherweise für einen lästigen Menschen.
- Benennung nach Übername, siehe Queck 1. Hier liegt eine Lautvariante mit unterbliebener Apokope vor, die auf eine erstarrte flektierte Form (entstanden aus Hans der Quecke, der quecke Hans) zurückgeht.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Historische Verbreitung
Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 11.03.2021.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 898-900.
Weblinks
- Artikel Quecke in: Deutsches Wörterbuch, letzter Zugriff: 10.03.2021.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Wohnstätte
- Örtlichkeit
zu Bedeutung 2:
- Übername
- Verhaltensmerkmal
- Charakter
- Verhalten und Gewohnheiten
zu Bedeutung 3:
- Übername
- Verhaltensmerkmal
- Charakter
- Verhalten und Gewohnheiten
- Flexion
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Fritzinger, Julia,
Quecke,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/32428/1 >