Capellmann
Allgemeines
- Häufigkeit
- 116
- Rang
- 31714
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Wohnstätte, siehe Kappelmann 1. Es handelt sich um eine Laut- und Schreibvariante. Teilweise kann sich der Wohnstättenname auch auf das ehemalige Kloster Schillingscapellen (auch Schillingskapellen, Gut Capellen; heute Gemeinde Swissttal, Nordrhein-Westfalen) beziehen.
- Benennung nach Herkunft, siehe Capell 2. Es handelt sich um ein Derivat mit dem Suffix -mann. Aufgrund der Verbreitung kommen am ehesten die beiden ehemaligen Gemeinden Kapellen (auch Capellen , im Landkreis Moers und im Kreis Grevenbroich, Nordrhein-Westfalen) infrage.
- Benennung nach Beruf, siehe Kappelmann 3. Es handelt sich um eine Laut- und Schreibvariante.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Historische Verbreitung
Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 03.12.2021.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2013): Deutscher Familiennamenatlas. Band 4: Familiennamen nach Herkunft und Wohnstätte. Berlin und Boston. Hier S. 338-340.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Wohnstätte
- Örtlichkeit
- Bauten-/Gebäudebezeichnung
- Hof- und Hausname
- Hofname
- Derivation
- -mann
zu Bedeutung 2:
- Herkunft
- Siedlungsname
- Derivation
- -mann
zu Bedeutung 3:
- Beruf
- Bergbau und Hüttenwesen
- Metallverarbeitung
- Derivation
- -mann
Fachbegriffe
Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Flores, Amaru,
Capellmann,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/31850/1 >