Beitelschmidt
Allgemeines
- Häufigkeit
- 4
- Rang
- 313707
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf, siehe Beutelschmidt 1. Es liegt eine Lautvariante mit Entrundung eu > ei vor.
Deutung unsicher
- Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch beiʒel ‘Griffel, Stichel’, mittelniederdeutsch bētel , beitel , ‘Meißel, Stecheisen’ und mittelhochdeutsch smit , mittelniederdeutsch smit , smet ‘Schmied’ für einen Schmied, der Stechbeitel und Stemmeisen herstellt (siehe Ebner 2015, Seite 86).
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
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Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Ebner, Jakob (2015): Wörterbuch historischer Berufsbezeichnungen. Berlin. Hier S. 86.
Weblinks
- Eintrag Beutel in: Adelung, letzter Zugriff: 13.09.2021.
- Eintrag Beitel in: Deutsches Wörterbuch, letzter Zugriff: 13.09.2021.
- Eintrag Beutel in: Deutsches Wörterbuch, letzter Zugriff: 13.09.2021.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- Metallverarbeitung
- Schmied
- Komposition
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Rosar, Anne,
Beitelschmidt,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/318372/1 >