Allgemeines

Häufigkeit

4

Rang

313707

Sprachvorkommen

deutsch

Hauptverbreitung

Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

1. Benennung nach Übername zu dialektal mitteldeutsch Hilt ‘Knöchelchen aus den Hintergelenken von Schafen und Ziegen, beim Heltespel, dem Fangsteinspiel, verwendet’ und mittelhochdeutsch biutel ‘Beutel, Tasche’ für jemanden, der gerne und häufig spielt bzw. einen Spielsüchtigen. Im Mittelhochdeutschen ist Hilt nicht belegt, doch geht die Verbreitung bis in den mitteldeutschen Raum, vergleiche Rheinisches Wörterbuch, letzter Zugriff: 16.09.2021.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

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Verwandte Artikel (Auswahl)

• Hildebeutel
• Kotenbeutel
• Schachtzabel

Literaturhinweise

Weblinks

• Eintrag Hilt in: Rheinisches Wörterbuch, letzter Zugriff: 16.09.2021.
• Eintrag Hilter in: Rheinisches Wörterbuch, letzter Zugriff: 16.09.2021.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn

Anne Rosar

Veröffentlichungsdatum

16.04.2024