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Tegel

Allgemeines

Häufigkeit
120
Rang
30903
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Wohnstätte zu mittelhochdeutsch tegel ‘Lehm, Ton’ für jemanden, der an einer lehmigen Stelle wohnte.
  2. Benennung nach Wohnstätte, siehe Tiegel 1. Es handelt sich um eine Lautvariante.
  3. Benennung nach Beruf, siehe Tiegel 2. Es handelt sich um eine Lautvariante.

Weitgehend auszuschließen

  1. Benennung nach Beruf, siehe Tiegel 3. Diese Deutung (siehe Gottschald 2006, Seite 488) ist weitgehend auszuschließen, weil sie ausschließlich im niederdeutschen Sprachraum in Frage kommt.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Gottschald, Max (2006): Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde von Rudolf Schützeichel. 6. Auflage. Berlin und New York. Hier S. 488.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2011): Deutscher Familiennamenatlas. Band 2: Graphematik/Phonologie der Familiennamen II: Konsonantismus. Berlin und New York. Hier S. 405-406.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Stefanie Brandmüller
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Brandmüller, Stefanie, Tegel, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/31005/1 >