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Janik

Allgemeines

Häufigkeit
1094
Rang
3040
Sprachvorkommen
polnisch
tschechisch
slowakisch
sorbisch
Hauptverbreitung
Polen
Tschechische Republik
Slowakei
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym zum sorbischen, polnischen oder slowakischen Rufnamen Janik oder zum tschechischen Rufnamen Janík, Ableitungen des Rufnamens Jan, einer westslawischen Form von Johannes. Zum Rufnamen siehe Johannes. Es liegt hier eine Bildung mit dem Diminutivsuffix -ik vor.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Polen

Häufigkeit
25546
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2002
Quelle
Rymut 2003, Seite 4179-4180.

Tschechische Republik

Häufigkeit
1866
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2014
Quelle
www.kdejsme.cz/prijmeni/Jan%C3%ADk/hustota/, letzter Zugriff 09.12.2015.
Kommentar zur Verbreitung im Ausland

Die Angaben beziehen sich auf die Namenform Janík .

Tschechische Republik

Häufigkeit
83
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2014
Quelle
www.kdejsme.cz/prijmeni/Janik/hustota/, letzter Zugriff 09.12.2015.

Slowakei

Häufigkeit
1571
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
1995
Quelle
slovniky.juls.savba.sk/?w=Jan%C3%ADk&s=exact&c=7234&d=priezviska&ie=utf-8&oe=utf-8#, letzter Zugriff 09.12.2015.
Kommentar zur Verbreitung im Ausland

Die Angaben beziehen sich auf die Namenform Janík .

Slowakei

Häufigkeit
53
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
1995
Quelle
slovniky.juls.savba.sk/?w=Janik&s=exact&c=W11d&d=priezviska&ie=utf-8&oe=utf-8#, letzter Zugriff 09.12.2015.

Ungarn

Häufigkeit
514
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2007
Quelle
Hajdú, S. 506.

Historische Verbreitung

Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 10.12.2021.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Hajdú, Mihály (2012): Újmagyarkori családneveink tára. XVIII - XXI. század. [Sammlung der ungarischen Familiennamen der Neuzeit: 18.-21. Jh.]. I. adatok [1. Band]. Budapest. Hier S. 506.
  • Rymut, Kazimierz (2003): Słownik nazwisk używanych w Polsce na paczątku XXI wieku (CD ROM). Kraków. Hier S. 4179-4180.
  • Rymut, Kazimierz/Hoffmann, Johannes (Hrsg.) (2006): Lexikon der Familiennamen polnischer Herkunft im Ruhrgebiet. Band 1. Kraków. Hier S. 267.
  • Simek, Rudolf/Mikulášek, Stanislav (1995): Kleines Lexikon der tschechischen Familiennamen in Österreich. Wien. Hier S. 59.
  • Wenzel, Walter (1991): Studien zu sorbischen Personennamen. 2/I. Bautzen. Hier S. 171.
  • Wenzel, Walter (2004): Niedersorbische Personennamen aus Kirchenbüchern des 16. bis 18. Jahrhunderts. Mit 16 mehrfarbigen Karten. 1. Auflage. Bautzen. Hier S. 183.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Christiane Schiller
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Schiller, Christiane, Janik, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/3042/1 >