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Gaide

Allgemeines

Häufigkeit
123
Rang
30119
Sprachvorkommen
deutsch
französisch
Hauptverbreitung
Deutschland
Frankreich

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf, siehe Gajda 1. Es handelt sich um eine eingedeutschte Laut- und Schreibvariante.
  2. Benennung nach Übername, siehe Gajda 2. Es handelt sich um eine eingedeutschte Laut- und Schreibvariante.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym zu einem französischen, in seltenen Fällen deutschen Rufnamen mit dem Namenglied germanisch *gaido ‘Stachel, Spitze’. Der Familienname geht entweder auf den einstämmigen Rufnamen Gaido oderVollformen wie Gaidric oder Gaidulf zurück .

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Frankreich

Häufigkeit
71
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Geburtenzahlen
Jahr der Quelle
1966-1990
Quelle
geopatronyme.com, letzter Zugriff 12.08.2022.

Historische Verbreitung

Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 03.08.2022 und Namensverbreitungskarte (kombiniert), letzter Zugriff: 03.08.2022.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Förstemann, Ernst (1966): Altdeutsches Namenbuch. Erster Band: Personennamen. 2. Auflage. München. Hier Sp. 565-566.
  • Gottschald, Max (2006): Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde von Rudolf Schützeichel. 6. Auflage. Berlin und New York. Hier S. 196.
  • Morlet, Marie-Thérèse (1991): Dictionnaire étymologique des noms de famille. Paris. Hier S. 438.
  • Rymut, Kazimierz/Hoffmann, Johannes (Hrsg.) (2006): Lexikon der Familiennamen polnischer Herkunft im Ruhrgebiet. Band 1. Kraków. Hier S. 178.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Christiane Schiller
Rita Heuser
Veröffentlichungsdatum
03.04.2024
Zitierhinweis

Schiller, Christiane und Heuser, Rita, Gaide, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/30140/1 >