Dammschröder
Allgemeines
- Häufigkeit
- 5
- Rang
- 294426
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch tam , dam , mittelniederdeutsch dam , damm ‘Damm, Erhöhung von Erde oder Stein (zum Schutz vor Wasser oder zur Stauung des Wassers), Dammweg, Straßenpflaster’ und mittelhochdeutsch schrōtære , schrōter , mittelniederdeutsch schrōder , schrāder ‘Schneider; Münzpräger; Verlader von Wein- und Bierfässern’. Es handelt sich um einen lokalisierten Berufsnamen für einen Schneider bzw. einen Verlader von Wein- und Bierfässern, der an einem Damm oder einer gepflasterten Straße situiert war (siehe Schröder 1 und Schröder 2).
- Benennung nach Beruf zum Rufnamen Damm und mittelhochdeutsch schrōtære , schrōter , mittelniederdeutsch schrōder , schrāder ‘Schneider; Münzpräger; Verlader von Wein- und Bierfässern’. Der Berufsname wird durch den Rufnamen näher spezifiziert. Zum Rufnamen siehe Damm 1.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
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Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2011): Deutscher Familiennamenatlas. Band 2: Graphematik/Phonologie der Familiennamen II: Konsonantismus. Berlin und New York. Hier S. 219-220.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- lokalisiert
- Leder- und Textilverarbeitung
- Schneider
- Metallverarbeitung
- Verkehr und Transport
- Derivation
- -er
- Komposition
zu Bedeutung 2:
- Beruf
- Leder- und Textilverarbeitung
- Schneider
- Metallverarbeitung
- Verkehr und Transport
- Derivation
- -er
- Komposition
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Fritzinger, Julia,
Dammschröder,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/296032/1 >