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Saffran

Allgemeines

Häufigkeit
126
Rang
29577
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch saffrān , safrān ‘Safran’. Es handelt sich um einen indirekten Berufsnamen für den Gewürzhändler oder -krämer. Auch der Bäcker könnte gemeint sein, welcher das im Mittelalter beliebte Gewürz z. B. für Kuchen verwendet.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Beruf, siehe Safran 2. Es handelt sich um eine eingedeutschte Schreibvariante.

Historischer Namenbeleg

Künzlin Saffran

Belegjahr
1406
Belegort
Kirchheim unter Teck
Quellenangabe
Brechenmacher, 1957-1960, Seite 460.

August Saffran

Belegjahr
1820
Belegort
Treuburg, Ostpreußen (heute Olecko, Polen)
Quellenangabe
www.online-ofb.de/famreport.php?ofb=marggrabowa&ID=I19941, letzter Zugriff: 10.06.2020.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Historische Verbreitung

Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 25.05.2020.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Brechenmacher, Josef Karlmann (1960): Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. Band 2. Limburg an der Lahn. Hier S. 460.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Alina Hauch
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Hauch, Alina, Saffran, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/29580/1 >