Dautrich
Allgemeines
- Häufigkeit
- 5
- Rang
- 294426
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname, siehe Dietrich 1. Es liegt eine Lautvariante vor. Diese Deutung ist allerdings nicht durch historische Belege gesichert.
- Benennung nach Herkunft zu französisch de ‘von, aus’ und Autriche ‘Österreich’(vergleiche Hanks 2003, Band 1, Seite 415). Bei der vorliegenden Form handelt es sich um eine Verschmelzung der Präposition mit dem Substantiv. Außerdem ist das auslautende e weggefallen, möglicherweise im Zuge einer Eindeutschung. Doch diese Deutung ist für Deutschland nicht gesichert, und die möglichen Varianten Dauderich, Dauterich und Tautrich lassen sich kaum auf diese Weise erklären.
Historischer Namenbeleg
Johann Willhelm Dautrich
- Belegjahr
- 1846
- Belegort
- Bellagwesch (Russland)
- Quellenangabe
- familysearch.org/search/record/results?count=20&query=%2Bsurname%3ADautrich%20%2Bany_year%3A1500-1850~&offset=60, letzter Zugriff: 26.04.2017.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
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Literaturhinweise
Literatur
- Hanks, Patrick (Hrsg.) (2003): Dictionary of American Family Names. Band 1. Oxford, New York. Hier S. 415.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- germanischer Rufname
- Dietrich
zu Bedeutung 2:
- Herkunft
- Landesbezeichnung
- Univerbierung
- Präposition
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Dräger, Kathrin,
Dautrich,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/295372/1 >