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Teubner

Allgemeines

Häufigkeit
1122
Rang
2943
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf, siehe Taube 3. Es liegt ein Derivat mit dem mit n erweiterten Suffix -er und Umlaut vor.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Deuben (mehrfach in Sachsen und Sachsen-Anhalt). Da keine der betreffenden Siedlungen in unmittelbarer Nähe des Hauptverbreitungsgebietes des Familiennamens liegt und die Siedlungsnamen in der Regel auch in historischen Schreibungen D im Anlaut aufweisen (siehe z.B. Digitales Historisches Ortsverzeichnis von Sachsen, letzter Zugriff: 16.09.2020), kommt diese Deutung (siehe Brechenmacher 1957-1960, Band 1, Seite 296) nur in Einzelfällen infrage.

Historischer Namenbeleg

Michel Tewbener

Belegjahr
1427/28
Belegort
Görlitz
Quellenangabe
Bahlow, 1953, Seite 118.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Historische Verbreitung

Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 16.09.2020.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Bahlow, Hans (1953): Schlesisches Namenbuch. Kitzingen. Hier S. 118.
  • Brechenmacher, Josef Karlmann (1957): Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. Band 1. Limburg an der Lahn. Hier S. 296.
  • Hellfritzsch, Volkmar (1992): Familiennamenbuch des sächsischen Vogtlandes. Auf der Grundlage des Materials der Kreise Plauen und Oelsnitz. Berlin. Hier S. 199.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2011): Deutscher Familiennamenatlas. Band 2: Graphematik/Phonologie der Familiennamen II: Konsonantismus. Berlin und New York. Hier S. 280-281.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Daniel Kroiß
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Kroiß, Daniel, Teubner, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/2943/1 >