Stiebert
Allgemeines
- Häufigkeit
- 126
- Rang
- 29376
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf, siehe Stieber 1. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Antritt von -t .
- Benennung nach Übername, siehe Stieber 2. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Antritt von -t .
- Benennung nach Beruf, siehe Stieber 3. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Antritt von -t .
In Einzelfällen
- Benennung nach Beruf, siehe Stieber 4. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Antritt von -t .
Deutung unsicher
- Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym zu Rufnamen wie Stidbert. Der Rufname basiert auf den Namengliedern mittelniederdeutsch stīde ‘steif, fest, hart’ (altenglisch stīƥ , im Altsächsischen nicht belegt) und altsächsisch berht ‘hell, glänzend’. Der Rufname ist selten und das Erstglied im Hochdeutschen früh ausgestorben, weshalb diese Deutung fraglich ist und auch von Zoder 1968, Band 2, Seite 669 mit einem Fragezeichen versehen wurde.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 542-546.
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 2. Hildesheim. Hier S. 669.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- indirekt
- Nahrungsmittelherstellung
- Müller
- Bäcker
- Derivation
- -er
zu Bedeutung 2:
- Übername
- Verhaltensmerkmal
- Verhalten und Gewohnheiten
- Charakter
- Derivation
- -er
zu Bedeutung 3:
- Beruf
- Heilkunde und Körperpflege
- Bader
- Derivation
- -er
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Schmuck, Mirjam,
Stiebert,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/29395/1 >