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Münsterberg

Allgemeines

Häufigkeit
126
Rang
29376
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Münsterberg (Ortsteil von Griesen, einem Ortsteil der Stadt Oranienbaum-Wörlitz, Landkreis Wittenberg, Sachsen; historisch Siedlungsname in Niederschlesien (heute Ziębice, Polen) sowie in Westpreußen und Pommern). Zur Etymologie des Siedlungsnamens siehe Niemeyer 2012, Seite 423.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Wohnstätte zu mittelniederdeutsch munster , mittelhochdeutsch munster , münster ‘Münster, Kloster-, Stiftskirche, Dom’ und mittelhochdeutsch berc , bërc , mittelniederdeutsch berch ‘Berg’ für jemanden, der bei einer auf einer Felskuppe gelegenen Münsterkirche wohnt.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

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Literaturhinweise

Literatur

  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2013): Deutscher Familiennamenatlas. Band 4: Familiennamen nach Herkunft und Wohnstätte. Berlin und Boston. Hier S. 343-344.
  • Niemeyer, Manfred (Hrsg.) (2012): Deutsches Ortsnamenbuch. Berlin und Boston. Hier S. 423.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Rita Heuser
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Heuser, Rita, Münsterberg, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/29381/1 >