Mauler
Allgemeines
- Häufigkeit
- 129
- Rang
- 28832
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf, siehe Mahler 1. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Diphthongierung.
In Einzelfällen
- Benennung nach Übername zu mittelniederdeutsch mūlen ‘maulen, schmollen, zürnen’. Diese Deutung kann nur auf die Vorkommen im niederdeutschen Sprachraum zutreffen.
Weitgehend auszuschließen
- Benennung nach Herkunft, siehe Mauel 1. Es liegt ein Derivat mit dem Suffix -er vor. Aufgrund der Verbreitung kann diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 2, Seite 129) weitgehend ausgeschlossen werden.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verbreitung außerhalb Deutschlands
Tschechische Republik
- Häufigkeit
- 98
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Einwohnerzahlen
- Jahr der Quelle
- 2016
- Quelle
- www.kdejsme.cz/prijmeni/Mauler/hustota/, letzter Zugriff 26.05.2021.
Österreich
- Häufigkeit
- 52
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Telefonanschlüsse
- Jahr der Quelle
- 2005
- Quelle
- Geogen AT CD-ROM.
Frankreich
- Häufigkeit
- 45
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Geburtenzahlen
- Jahr der Quelle
- 1966-1990
- Quelle
- geopatronyme.com, letzter Zugriff 26.05.2021.
Historische Verbreitung
Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 26.05.2021.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 2. Hildesheim. Hier S. 129.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- Baugewerbe
- Kunst und Unterhaltung
- Kunsthandwerker
- Derivation
- -er
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Hauch, Alina,
Mauler,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/28951/1 >