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Hainmann

Allgemeines

Häufigkeit
5
Rang
287000
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Herkunft zu Siedlungsnamen wie Hain (mehrfach in ganz Deutschland sowie in Schlesien), Hayn (Sachsen-Anhalt, Thüringen), Heine (Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen), Haine (Hessen), Heina (Hessen), Haina (Rheinland-Pfalz, Sachsen, Hessen), Hainau (Rheinland-Pfalz, Schlesien, Ostpreußen). Es liegt ein Derivat mit dem Suffix -mann vor.
  2. Benennung nach Wohnstätte zu mittelhochdeutsch hagen , hain ‘Dornbusch, Dorn; der eingefriedete, umhegte Ort’, mittelniederdeutsch hage , hagen ‘Hecke, lebender Zaun, eingehegtes Grundstück’. Es liegt ein Derivat mit dem Suffix -mann vor.
  3. Benennung nach Rufname, siehe Heinemann 1. Es liegt eine Schreibvariante mit ai und eine Variante ohne e in der Wortfuge vor.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

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Literaturhinweise

Literatur

  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2009): Deutscher Familiennamenatlas. Band 1: Graphematik/Phonologie der Familiennamen I: Vokalismus. Berlin. Hier S. 701.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Kathrin Dräger
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Dräger, Kathrin, Hainmann, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/289269/1 >