Nasse
Allgemeines
- Häufigkeit
- 132
- Rang
- 28228
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Übername, siehe Naß 1. Hier liegt eine Lautvariante mit unterbliebener Apokope vor, die auf eine erstarrte flektierte Form (entstanden aus Hans der Nasse, der nasse Hans) zurückgeht.
In Einzelfällen
- Benennung nach Übername, siehe Nase 1. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Kurzvokal.
Deutung unsicher
- Benennung nach Rufname, siehe Naß 3. Es handelt sich um eine Lautvariante.
- Benennung nach Rufname, siehe Naß 4. Es handelt sich um eine Lautvariante.
Weitgehend auszuschließen
- Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Nassau (Rheinland-Pfalz, Sachsen, Bayern, Baden-Württemberg). Aufgrund der Verbreitung des Familiennamens ist diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 2, Seite 204) weitgehend auszuschließen.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 2. Hildesheim. Hier S. 204.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Übername
- Verhaltensmerkmal
- Ess- und Trinkgewohnheiten
- Flexion
Fachbegriffe
Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Vernetzung
Zitierhinweis
Griebel, Julia,
Nasse,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/28231/1 >