Hanack
Allgemeines
- Häufigkeit
- 133
- Rang
- 28107
- Sprachvorkommen
- deutsch
- sorbisch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname, siehe Hanak 1. Es handelt sich um eine eingedeutschte Schreibvariante, so wie sie auch für die ursprünglich sorbischen Familiennamen sehr früh charakteristisch ist.
In Einzelfällen
- Benennung nach Herkunft, siehe Hanak 2. Es handelt sich um eine eingedeutschte Schreibvariante.
- Benennung nach Übername, siehe Harnack 1. Es handelt sich um eine Lautvariante (r-Schwund vor Konsonanten; Konsonantenvereinfachung).
Historischer Namenbeleg
Hanack (Rufname)
- Belegjahr
- 1531
- Belegort
- Schlieben, Niederlausitz
- Quellenangabe
- Wenzel, 1991, Seite 131.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Mucke, Ernst (Hrsg.) (1984): Abhandlungen und Beiträge zur sorbischen Namenkunde (1881-1929). Köln und Wien. Hier S. 567.
- Rymut, Kazimierz/Hoffmann, Johannes (Hrsg.) (2006): Lexikon der Familiennamen polnischer Herkunft im Ruhrgebiet. Band 1. Kraków. Hier S. 243.
- Wenzel, Walter (1991): Studien zu sorbischen Personennamen. 2/I. Bautzen. Hier S. 131.
- Wenzel, Walter (1999): Lausitzer Familiennamen slawischen Ursprungs. Bautzen. Hier S. 98.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- hebräischer Rufname
- Johannes
- Derivation
Fachbegriffe
Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Vernetzung
Zitierhinweis
Scheller, Andrea,
Hanack,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/28117/1 >