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Chmelick

Allgemeines

Häufigkeit
5
Rang
280202
Sprachvorkommen
deutsch
sorbisch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf, siehe Chmell 1. Es liegt ein Diminutiv mit dem Suffix -ik vor. Der Familienname liegt in eingedeutschter Schreibung vor, wie sie für die sorbischen Familiennamen sehr früh charakteristisch war.
  2. Benennung nach Übername, siehe Chmell 2. Es liegt ein Diminutiv mit dem Suffix -ik vor. Der Familienname liegt in eingedeutschter Schreibung vor, wie sie für die sorbischen Familiennamen sehr früh charakteristisch war.

Historischer Namenbeleg

Hans Chmelick

Belegjahr
1831
Belegort
Lakoma/Cottbus, Lausitz
Quellenangabe
www.online-ofb.de/famreport.php?ofb=gross_lieskow&ID=I927&nachname=Chmelick&lang=de, letzter Zugriff: 25.08.2021.

Hans Bruwar od. Chmelick

Belegjahr
1614
Belegort
Brunschwig/Cottbus, Lausitz

=

Hans Chmelicks Brawers Tochter

Belegjahr
1615
Belegort
Brunschwig/Cottbus, Lausitz
Quellenangabe
Wenzel, 2004, Seite 173.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

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Literaturhinweise

Literatur

  • Wenzel, Walter (2004): Niedersorbische Personennamen aus Kirchenbüchern des 16. bis 18. Jahrhunderts. Mit 16 mehrfarbigen Karten. 1. Auflage. Bautzen. Hier S. 173.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Andrea Scheller
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Scheller, Andrea, Chmelick, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/281040/1 >