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Rabenhorst

Allgemeines

Häufigkeit
134
Rang
27869
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Rabenhorst (Ortsteil von Probsteierhagen, Kreis Plön, Schleswig-Holstein; Ortsteil von Admannshagen-Bargeshagen, Ortsteil von Prebberede, beide Landkreis Rostock, Mecklenburg-Vorpommern; historisch in Westpreußen).

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Wohnstätte zu mittelniederdeutsch rave , raven , mittelhochdeutsch raben , rabe , rab , rappe ‘Rabe’ und mittelniederdeutsch horst , hurst , host , mittelhochdeutsch hurst ‘niedriges Gestrüpp, abgeholzte Stelle im Wald, wo junge Sprösslinge nachwachsen, wüster, wilder Ort’ für jemanden, der an einer Örtlichkeit mit Gestrüpp wohnt, in der sich Raben aufhalten.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Historische Verbreitung

Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 18.09.2019.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2013): Deutscher Familiennamenatlas. Band 4: Familiennamen nach Herkunft und Wohnstätte. Berlin und Boston. Hier S. 778-780.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Rita Heuser
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Heuser, Rita, Rabenhorst, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/28050/1 >