Allgemeines

Häufigkeit

134

Rang

27869

Sprachvorkommen

deutsch

Hauptverbreitung

Deutschland

Österreich

Etymologie

Hauptbedeutung

1. Benennung nach Herkunft, siehe Huggenberger 1. Es handelt sich um eine Lautvariante. Der pfälzische Familienname Hüttenberger geht auf Einwanderung des Schweizers Johannes Huggenberger aus Wängi (Thurgau) um 1670 zurück (siehe Hüttenberger 2017, Seite 628). Der ursprüngliche, in der Pfalz unbekannte Familienname wurde möglicherweise in Anlehnung an lokal bekannte Toponyme wie den Hüttenberg in der Haardt bei Maikammer (Landkreis Südliche Weinstraße, Rheinland-Pfalz) verändert (ein gleichnamiger kleinerer Berg befindet sich auch bei Queidersbach, Landkreis Kaiserslautern).
2. Benennung nach Wohnstätte zum Örtlichkeitsnamen Hüttenberg (mehrfach in Deutschland). Aufgrund der Verbreitung des Familiennamens kommen insbesondere der Hüttenberg in der Haardt bei Maikammer (Landkreis Südliche Weinstraße, Rheinland-Pfalz) und der gleichnamige kleinere Berg bei Queidersbach (Landkreis Kaiserslautern) infrage.

In Einzelfällen

3. Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Hüttenberg (mehrfach in Deutschland und Österreich). Für die Namenvorkommen in Bayern und Oberösterreich kommt insbesondere die Einöde Hüttenberg in Tüßling (Landkreis Altötting, Bayern) infrage.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Österreich

Häufigkeit

44

Angaben zur Quelle

Art der Quelle

Telefonanschlüsse

Jahr der Quelle

2005

Quelle

Geogen AT CD-ROM.

Historische Verbreitung

Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 05.04.2024.

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• Hüttenrauch
• Hütt

Literaturhinweise

Literatur

• Hüttenberger, Friedrich (2017): Flucht über den Rhein begründet hessischen Familienzweig der Hüttenberger. In: Pfälzisch-Rheinische Familienkunde. 18. S. 622.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn

Luca Winklmüller

Daniel Kroiß

Veröffentlichungsdatum

16.04.2024