Eichholz
Allgemeines
- Häufigkeit
- 1182
- Rang
- 2772
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Wohnstätte zu mittelhochdeutsch eich , mittelniederdeutsch eke ‘Eiche’ und mittelhochdeutsch holz , mittelniederdeutsch holt ‘Wald, Gehölz; Holz’. Es handelt sich um einen Wohnstättennamen für jemanden, der am Eichenwald bzw. einem gleichnamigen Flurstück wohnt. Bei den Vorkommen im niederdeutschen Sprachraum liegt Verhochdeutschung vor.
- Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Eichholz (sehr häufig in Nordrhein-Westfalen, mehrfach in Bayern und Baden-Württemberg, vereinzelt in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Hessen, in Österreich und in der Schweiz sowie historisch auch in Polen).
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2011): Deutscher Familiennamenatlas. Band 2: Graphematik/Phonologie der Familiennamen II: Konsonantismus. Berlin und New York. Hier S. 500-502 und 700-705.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2013): Deutscher Familiennamenatlas. Band 4: Familiennamen nach Herkunft und Wohnstätte. Berlin und Boston. Hier S. 696-697 und 710.
Weblinks
- Eintrag Eichholz in: GeoNames, letzter Zugriff: 28.03.2019.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Wohnstätte
- Örtlichkeit
- Baum und Gehölz
- Komposition
zu Bedeutung 2:
- Herkunft
- Siedlungsname
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Brandmüller, Stefanie,
Eichholz,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/2772/1 >