Stindl
Allgemeines
- Häufigkeit
- 136
- Rang
- 27536
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
- Österreich
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname, siehe Stien 1. Es liegt eine Laut- oder Schreibvariante mit i statt ie , eine Lautvariante mit Gleitlaut d und ein Diminutiv mit dem Suffix -l vor.
In Einzelfällen
- Benennung nach Rufname, siehe Stien 2. Es liegt eine Laut- oder Schreibvariante mit i statt ie , eine Lautvariante mit Gleitlaut d und ein Diminutiv mit dem Suffix -l vor.
Weitgehend auszuschließen
- Benennung nach Rufname, siehe Stindt 2. Es liegt eine Schreibvariante mit d statt dt und ein Diminutiv mit dem Suffix -l vor.
Historischer Namenbeleg
Stindl, Stündl
- Belegjahr
- 1457, 1499
- Belegort
- Großotten, Böhmsdorf, Sitzmanns (Österreich)
- Quellenangabe
- Pongratz, 1986, Seite 138.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verbreitung außerhalb Deutschlands
Österreich
- Häufigkeit
- 101
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Telefonanschlüsse
- Jahr der Quelle
- 2005
- Quelle
- Geogen AT CD-ROM.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Ernst-Zyma, Gertrude (1995): Familiennamen aus Österreich. Gesammelt, belegt und erläutert anhand ihres Vorkommens in Münichsthal und Wolkersdorf im Weinviertel, Niederösterreich. Band 3. Wien. Hier S. 865.
- Pongratz, Walter (1986): Die ältesten Waldviertler Familiennamen. 2. Auflage. Krems an der Donau. Hier S. 138.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- weiblicher Rufname
- griechisch-lateinischer Rufname
- Derivation
- Diminutiv
- l-Diminutiv
Fachbegriffe
Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Dräger, Kathrin,
Stindl,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/27539/1 >