Heinrichsmeier
Allgemeines
- Häufigkeit
- 137
- Rang
- 27364
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf, siehe Heinrichsmeyer 1. Es liegt eine Schreibvariante vor.
Weitgehend auszuschließen
- Benennung nach Beruf zu mittelniederdeutsch, mittelhochdeutsch meier , meiger ‘Meier, Oberbauer’. Laut Zoder wird der Berufsname durch einen Siedlungsnamen näher spezifiziert (siehe Zoder 1968, Band 1, Seite 704). Zum Siedlungsnamen siehe Heinrichs 2. Diese Deutung ist weitgehend auszuschließen, da eine solche Bildung ungewöhnlich wäre und der Familienname nicht in der Nähe der betreffenden Siedlung verbreitet ist.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2012): Deutscher Familiennamenatlas. Band 3: Morphologie der Familiennamen. Berlin und Boston. Hier S. 562-565 und 567-568.
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 1. Hildesheim. Hier S. 704.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- Amt, Dienstverhältnis und Verwaltung
- Verwaltungsamt
- Meier
- Komposition
Fachbegriffe
Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Vernetzung
Zitierhinweis
Dräger, Kathrin,
Heinrichsmeier,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/27383/1 >