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Häberle

Allgemeines

Häufigkeit
1197
Rang
2731
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf, siehe Haber 1. Es liegt ein Diminutiv mit dem Suffix -le und Umlaut vor.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Wohnstätte, siehe Haber 2. Es liegt ein Diminutiv mit dem Suffix -le und Umlaut vor.
  2. Benennung nach Rufname, siehe Eberle 1. Es handelt sich um eine Lautvariante mit vorangestellten h . Darüber hinaus variiert die Schreibung.
  3. Benennung nach Rufname, siehe Habert 1. Es liegt eine Lautvariante mit Umlaut und Ausfall des t sowie ein Diminutiv mit dem Suffix -le vor. Aufgrund der fehlenden Belege kommt diese Deutung (siehe Gottschald 2006, Seite 229) nur in seltenen Ausnahmefällen in Frage.

Weitgehend auszuschließen

  1. Benennung nach Übername, siehe Häberling 2. Es handelt sich um eine Lautvariante mit abgeschwächter Nebensilbe. Aufgrund der Form des Familiennamens ist diese Deutung (siehe Gottschald 2006, Seite 228) nicht wahrscheinlich.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Gottschald, Max (2006): Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde von Rudolf Schützeichel. 6. Auflage. Berlin und New York. Hier S. 228-229.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2012): Deutscher Familiennamenatlas. Band 3: Morphologie der Familiennamen. Berlin und Boston. Hier S. 125.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Rita Heuser
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Heuser, Rita, Häberle, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/2731/1 >