Klinghammer
Allgemeines
- Häufigkeit
- 139
- Rang
- 26959
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch, mittelniederdeutsch klingen ‘klingen, tönen, erschallen’ und mittelhochdeutsch, mittelniederdeutsch hamer ‘Hammer’. Es handelt sich um einen indirekten Berufsnamen für einen Schmied, wohl gebildet aus einem Satznamen in der Bedeutung ‘Lass den Hammer klingen!’.
In Einzelfällen
- Benennung nach Beruf, siehe Klinkhammer 2. Es liegt eine Lautvariante vor. Diese Deutung kann nur für Namenvorkommen im niederdeutschen Raum zutreffen.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
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Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- indirekt
- Metallverarbeitung
- Schmied
- Univerbierung
- Satzname
Fachbegriffe
Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Vernetzung
Zitierhinweis
Kroiß, Daniel,
Klinghammer,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/26960/1 >