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Birkenbeul

Allgemeines

Häufigkeit
140
Rang
26760
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Birkenbeul (Landkreis Altenkirchen (Westerwald), Rheinland-Pfalz, 1475 belegt als Birckenbeuwell , siehe Dittmaier 1956, Seite 186). Zur Form des Zweitglieds siehe Kunze/Nübling 2013, Band 4, Seite 507.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Wohnstätte zu mittelhochdeutsch birke , birche ‘Birke’ und mittelhochdeutsch bühel , buohel ‘Hügel’ für jemanden, der an oder auf einem mit Birken bewachsenen Hügel oder einem so benannten Flurstück wohnt. Zur Form des Zweitglieds siehe Kunze/Nübling 2013, Band 4, Seite 507.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Dittmaier, Heinrich (1956): Siedlungsnamen und Siedlungsgeschichte des Bergischen Landes. Neustadt an der Aisch. Hier S. 186.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2013): Deutscher Familiennamenatlas. Band 4: Familiennamen nach Herkunft und Wohnstätte. Berlin und Boston. Hier S. 507-508.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Julia Griebel
Veröffentlichungsdatum
03.04.2024
Zitierhinweis

Griebel, Julia, Birkenbeul, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/26818/1 >