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Walbaum

Allgemeines

Häufigkeit
145
Rang
25857
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Wohnstätte zu mittelniederdeutsch walbōm ‘Walnussbaum’ für jemanden, der in der Nähe von Walnussbäumen oder in einem entsprechend benannten Hof bzw. an einem gleichnamigen Flurstück wohnt. Hier liegt eine Form mit verhochdeutschtem Zweitglied vor, siehe auch Walbohm 1.

Weitgehend auszuschließen

  1. Benennung nach Herkunft, siehe Wallbaum 2. Es handelt sich um eine Schreibvariante.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2013): Deutscher Familiennamenatlas. Band 4: Familiennamen nach Herkunft und Wohnstätte. Berlin und Boston. Hier S. 756-757.
  • Meineke, Birgit (2010): Die Ortsnamen des Kreises Lippe. Bielefeld. Hier S. 504.
  • Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 2. Hildesheim. Hier S. 778.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Rita Heuser
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Heuser, Rita, Walbaum, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/25904/1 >